{"id":1018,"date":"2018-09-05T22:06:04","date_gmt":"2018-09-05T20:06:04","guid":{"rendered":"http:\/\/www.lustcon.de\/WordPress\/wearables-at-work\/?p=1018"},"modified":"2019-09-10T17:41:16","modified_gmt":"2019-09-10T15:41:16","slug":"endlich-die-neuen-smartwatches-zur-ifa-2018","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/www.lustcon.de\/WordPress\/wearables-at-work\/2018\/09\/endlich-die-neuen-smartwatches-zur-ifa-2018\/","title":{"rendered":"Endlich – die neuen Smartwatches zur IFA 2018!"},"content":{"rendered":"

Ein Bericht von der internationalen Funkausstellung in Berlin<\/h3>\n

Die IFA 2018 vom 31.8. bis 5.9.2018 war erstmals seit mehreren Jahren wieder durch deutlich wahrnehmbare Fortschritte im Bereich von Wearables gepr\u00e4gt. Dazu z\u00e4hlen die neue Samsung<\/em> Galaxy Watch\u2122mit einer integrierten und auch hier in Deutschland bei mehreren Providern verf\u00fcgbaren eSIM basierten LTE Kommunikation. Oder die Garmin<\/em> Fenix\u2122 5\/5S\/5X Plus Serie, deren Spitzenmodell 5X Plus, wie auch die fitbit<\/em> Versa\u2122,  ein Pulsoximeter zur Messung der arteriellen Sauerstoffs\u00e4ttigung (Sp02) am Handgelenk bieten. Oder das neue fitbit<\/em> Charge\u2122 3 Armband mit einer kontinuierlichen 24\/7 Pulsmessung rund um die Uhr \u00fcber mehrere Tage. Nicht gleich morgen verf\u00fcgbar, aber von jedem k\u00f6rperlich T\u00e4tigen hei\u00df ersehnt, das CLOi\u2122 Exo-Skelett zum Heben schwerer Lasten in einer Studie bei LG<\/em>. Im Robotik Bereich \u00fcberzeugte UBTECH<\/em> mit dem Alpha Mini\u2122mit einem sensorisch und aktivisch abgerundeten, wenn auch als Assistenten doch sehr kleinen humanoiden Roboter. Und bei Bosch<\/em> ist man optimistisch, dass es der schon vor einem Jahr angek\u00fcndigte Roxxter\u2122 Saugroboter noch in diesem Herbst schafft, den Grundriss der ges\u00e4uberten Wohnung selbst\u00e4ndig zu kartografieren.<\/p>\n

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\"Frontansicht\"\"Gr\u00f6\u00dfenvergleich\"Schr\u00e4gansicht\"R\u00fcckseite\"Frontalansicht\"R\u00fcckseite\"Frontansicht\"Bedienelement\"Verschluss\"Frontansicht\"Einige\"R\u00fcckseite\"Schr\u00e4gansicht\"Frontalansicht\"R\u00fcckseite\"Schr\u00e4gansicht<\/div><\/div>\n \n <\/div>\n<\/div>\n

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Smartwatches und Fitness Armb\u00e4nder<\/h3>\n

Samsung Galaxy Watch\u2122<\/h4>\n

\"Samsung<\/a>Das neue Smartwatch Flaggschiff von Samsung,<\/strong> die Galaxy Watch\u2122, wurde schon einige Tage vor der IFA 2018 vorgestellt. Die Uhren sind in drei Farben (silber, schwarz, ros\u00e9gold), in zwei Gr\u00f6\u00dfen von 42m, 46mm verf\u00fcgbar und dabei 12,7 bzw. 13mm dick. Das Gewicht betr\u00e4gt 49 bzw. 63 Gramm. Beide Uhrengr\u00f6\u00dfen gibt es mit oder ohne integriertes LTE Mobilfunkmodem, das einen integrierten eSIM Chip nutzt. Damit sind eine unabh\u00e4ngige Telefonie und Daten\u00fcbertragung nur alleine mit der Smartwatch m\u00f6glich – dies ist f\u00fcr viele professionelle Anwendungen ein \u201ckriegsentscheidendes\u201c Merkmal! Ab Mitte September bieten Telekom und Vodafone entsprechende Tarife an, typischerweise zum monatlichen Preis einer Multi-SIM Karte. Samsung begibt sich damit in Deutschland wieder auf Augenh\u00f6he mit der Apple Watch und der Huawei Watch 2, endlich! [Zur Erinnerung: zur IFA 2014 hatte Samsung die hochinnovative Gear S Smartwatch mit rechtwinkligem, gebogenem Display und integriertem Mobilfunkmodem \/ Mobilfunktelefon heraus gebracht.  Die Nachfolgemodelle Gear S2, S3, Sport waren aber entweder \u00fcberhaupt nicht mit einem Mobilfunkmodem ausgestattet oder eine entsprechend ausgestattete Version wurde leider nicht in Europa angeboten.] Die Smartwatches werden f\u00fcr einen (Listen)Preis von EUR 379,– (42mm Modell) bzw. EUR 399,– (46 mm Modell) in der Version mit integriertem LTE Mobilfunkmodem angeboten, ohne dieses verlangt Samsung EUR 70,–  weniger.<\/p>\n

Die beiden Galaxy Watches besitzen nat\u00fcrlich wieder die f\u00fcr Samsung Uhren charakteristische, drehbare L\u00fcnette (\u00bbbezel\u00ab) mit zwei seitlichen Funktionstasten. Das 1,2“ (30mm) bzw. 1,3\u2018\u2018 (33 mm) AMOLED Display der Smartwatches hat eine Aufl\u00f6sung von 360×360 Pixel und einen kapazitiven Touchscreen aus Corning Gorilla Glas. F\u00fcr das 42mm und 46 mm Modell gibt es jeweils ein umfangreiches Set von 20 mm bzw. 22 mm breiten, selbstaustauschbaren Armb\u00e4ndern. Mit einer Akkukapazit\u00e4t von 270 mAh bzw. 472 mAh sollten die Uhren auch bei aktiver Nutzung mindestens 2  bis 3 Tage bis zu einer Akkuaufladung verwendbar sein. Die Akkuladung erfolgt, wie seit der Samsung Gear S2 \u00fcblich, in komfortabler Weise induktiv. Die Uhren haben als Kommunikationsmittel Bluetooth, WLAN, (optional LTE) und einen NFC Chip an Bord. Letzterer soll das konzerneigene Samsung Pay Verfahren unterst\u00fctzen. Als Sensoren sind neben der GPS und Glonass  basierten, satellitengest\u00fctzten Positionsbestimmung ein 3D Beschleunigungssensor, Gyroskop, Barometer, Umgebungslichtsensor und ein Herzfrequenzsensor vorhanden. Die Uhren sind mit dem neuesten Tizen 4.0 Betriebssystem ausgestattet. Sie haben eine Druckfestigkeit von 5ATM, eine Umweltfestigkeit von IP68 und sind nach US Milit\u00e4r Standard MIL-STD-810G zertifiziert.<\/p>\n

Garmin<\/strong> F\u0113nix\u2122 5\/5S\/5X Plus Serie<\/h4>\n

\"Garmin<\/a>Schon vor der IFA 2018 hatte Garmin<\/strong> im Juni seine neue F\u0113nix\u2122 5\/5S\/5X Plus Serie vorgestellt. Die Smartwatches sind in drei Gr\u00f6\u00dfen von 42, 47 und 51 mm Durchmesser erh\u00e4ltlich und sind 15,5 mm dick. Sie wiegen – je nach Ausf\u00fchrung – zwischen 69 bis 96 Gramm. Die Top Ausf\u00fchrung schlie\u00dft eine Saphir Displayabdeckung sowie ein Titangeh\u00e4use ein. Aber auch die (Listen)Preise sind „top“ und bewegen sich zwischen EUR 670,– und EUR 1.150,–. Der K\u00e4ufer der Smartwatch hat zun\u00e4chst die Auswahl zwischen einem wei\u00dfen Geh\u00e4use mit silber- oder rosa goldfarbiger L\u00fcnette oder dem Geh\u00e4use\/L\u00fcnette komplett in schwarz. Die F\u0113nix\u2122 5\/5S\/5X Plus  Smartwatches bieten ein komplettes Set der heute m\u00f6glichen Sensoren: \u00fcber 3D Beschleunigungssensoren, Gyroskop, Magnetometer, Barometer, Herzfrequenzsensor und Thermometer. Die Herzfrequenz-, Pulsmessung erfolgt 24\/7 rund die Uhr. Die satellitengest\u00fctzte Positionsermittlung kann sowohl Signale des russischen Glonass Systems, des amerikanischen GPS wie des europ\u00e4ischen Galileo Systems verarbeiten. Das Spitzenmodell 5X Plus integriert erstmalig auch ein Pulsoximeter zur (nicht invasiven) Messung der arteriellen Sauerstoffs\u00e4ttigung, SpO2, des Blutes. Dieses ist erstmalig (f\u00fcr Erwachsene) jetzt auch am Handgelenk und nicht nur, wie bisher, an den Fingerkuppen m\u00f6glich. Diese sensorischen Daten werden f\u00fcr sehr umfangreiche und leistungsf\u00e4hige Assistenzfunktionen zur Beurteilung des individuellen k\u00f6rperlichen Leistungszustandes und zur Trainingsunterst\u00fctzung in den wichtigsten Sportarten verwendet. Der hier verf\u00fcgbare Funktionsumfang, bis hin zur Bestimmung des individuellen Ersch\u00f6pfungszustandes, k\u00f6nnen unserer \u00dcberzeugung nach als einzigartig und als Alleinstellungsmerkmal des Produktes bezeichnet werden.<\/p>\n

Die GPS Daten werden verwendet, um auf vorinstallierten Karten jederzeit (im Freien) die aktuelle Position darstellen zu k\u00f6nnen. Dazu stehen bis zu 16 GByte  Speicher in der Uhr (zusammen mit den gesammelten Trainingsdaten) zur Verf\u00fcgung, zus\u00e4tzlich zu den \u00fcblichen 4 GByte f\u00fcr Musik. Das 1,2“ transflektive Display mit einer Aufl\u00f6sung 240 x 240 Pixel nutzt dabei, soweit vorhanden, auch das Sonnenlicht, um eine m\u00f6glichst lange Nutzungsdauer des Akkus von bis zu 20 Tagen zu erreichen (F\u0113nix\u2122 5X). Nat\u00fcrlich ist dabei zu bedenken, dass eine kontinuierliche satellitengest\u00fctzte Positionsbestimmung die Nutzungsdauer auf maximal 32 Stunden reduziert! Schade finden wir, dass Garmin bei einem derartig hochwertigen Produkt auf eine induktive Ladeschnittstelle verzichtet, die eine bequeme Handhabung der Aufladung ohne feinmotorische F\u00e4higkeiten in der exakten Positionierung der Ladekontakte erm\u00f6glichen w\u00fcrde. Die Smartwatches sind f\u00fcr eine Druckfestigkeit von 10 ATM, entsprechend 100m Wassertiefe, spezifiziert.<\/p>\n

Fossil Skagen Falster\u2122 2<\/h4>\n

\"Fossil<\/a>Die Fossil Gruppe hat ihr Markenportfolio (u.a. Burberry, Diesel, Emporio Armani, Michael Kors, Karl Lagerfeld<\/em>) um eine neue Smartwatch der 2012 \u00fcbernommenen Skagen Designs erg\u00e4nzt. Die neue Skagen Falster\u2122 2 zeichnet sich wie das Vorg\u00e4ngermodell durch ein minimalistisch elegantes Design aus. Sie wird in gewohnter Weise mit Kunststoff-, Leder- oder Milanaise Armb\u00e4ndern angeboten. Die Falster Smartwatches verwenden das Google Wear OS. Sie sind mit einem 300 mAh Akku, einem 1,2\u2018\u2018 OLED Display, Beschleunigungssensor, Bluetooth und WLAN ausgestattet. Sie  k\u00f6nnen bequem induktiv aufgeladen werden. Neu bei der Falster\u2122 2 sind das um 2 mm auf 40 mm Durchmesser reduzierte Geh\u00e4use, der GPS Sensor, ein NFC-Chip, der Google Pay unterst\u00fctzt und ein Herzfrequenzsensor. Die Smartwatch ist f\u00fcr einen Druck von 1ATM und Umweltfestigkeit gem\u00e4\u00df IP67 zertifiziert. Die Uhr soll Mitte September zu einem (Listen)Preis ab US$ 275,– in den Handel kommen.<\/p>\n

fitbit Versa\u2122, Charge\u2122 3<\/h4>\n

\"fitbit<\/a>fitbit<\/strong> hatte schon im Fr\u00fchjahr dieses Jahres seine Versa\u2122 Smartwatch vorgestellt. Mit einem attraktiven (Listen)Preis von EUR 199,95 verleugnet sie die gestaltm\u00e4\u00dfige N\u00e4he zur Apple Watch\u2122 bewusst nicht.  Zu diesem Preis erh\u00e4lt der K\u00e4ufer eine Smartwatch mit 3D Beschleunigungssensor, Gyroskop, Barometer, Umgebungslichtsensor, Herzfrequenzsensor und einer Messung der arteriellen Sauerstoffs\u00e4ttigung (SpO2). Die rechtwinklige Uhr misst 38 x 38 mm und ist 10 mm dick. Der ber\u00fchrungssensitive Bildschirm beinhaltet ein 1,34“ Farb LCD mit einer Aufl\u00f6sung von 300 x 300 Pixel und ist Multi-Touch f\u00e4hig. Zur Kommunikation stehen Bluetooth, WLAN und ein NFC Chip zur Verf\u00fcgung. Mit dem integrierten fitbit Pay\u2122via NFC lassen sich unterst\u00fctzte Debit- und Kreditkarten in die Smartwatch laden. Karten- und kontaktloses Bezahlen wird so m\u00f6glich. Mit einer Akkuladung kommt die Uhr bis zu 4 Tage aus, die Ladung erfolgt \u00fcber entsprechende Kontakte auf der R\u00fcckseite der Uhr. Eine komfortable induktive Aufladung, die sich immer weiter durchsetzt, ist leider (noch) nicht vorgesehen. Die Uhr verwendet das hauseigene fitbit 2.0 Betriebssystem.  Die fitbit  Versa\u2122 ist, wie das folgend beschriebene Fitness Armband, f\u00fcr eine Druckfestigkeit von 5 ATM spezifiziert.<\/p>\n

\"fitbit<\/a>Das neu vorgestellte, elegante Charge\u21223 Fitness Armband zeichnet sich durch ein kontinuierliches 24\/7 Monitoring der Herzfrequenz \u00fcber bis zu 7 Tage mit nur einer Akkuladung aus. Damit lassen sich nicht nur Schlafqualit\u00e4t und -dauer, sondern auch die k\u00f6rperliche Fitness nachhaltig verfolgen. Speziell f\u00fcr Frauen bietet fitbit eine Assistenzfunktion des Armbandes, wie auch f\u00fcr die Versa\u2122Smartwatch, zur Begleitung des Menstruationszyklus und Bestimmung der empf\u00e4ngnisbereiten Tage an. Auch das Charge\u21223 Armband unterst\u00fctzt fitbit Pay\u2122via NFC. Das Armband soll mit einem Listenpreis von EUR 149,95 im Oktober in den Handel kommen.<\/p>\n

CASIO<\/strong> PRO TREK\u2122 WSD-F30<\/h4>\n

\"Casio<\/a>Die neue CASIO<\/strong> Smartwatch PRO TREK WSD-F30 zeichnet sich durch eine beeindruckende Gr\u00f6\u00dfe von 49,1 x 53,8 mm bei 14,9 mm Dicke und einem Gewicht von 83 Gramm aus. Alle \u00fcblichen Sensoren bis auf Pulsmesser und Thermometer sind an Bord. Es kann Kartenmaterial f\u00fcr eine autonome Nutzung in die Uhr geladen werden, Bluetooth und WLAN stehen zur Kommunikation zur Verf\u00fcgung. Die Smartwatch erm\u00f6glicht satellitengest\u00fctzte Positionsermittlung via GPS, Glonass und dem neuen japanischen QZSS System. Die Uhr nutzt ein innovatives 1,2\u2018\u2018 Zwei-Ebenen Display, das aus einem 390×390 Pixel OLED Display als Basis und einem dar\u00fcber liegenden, stromsparenden monochromen LC-Display besteht. Letzteres wird prim\u00e4r zur st\u00e4ndigen Zeitanzeige verwendet (plus Druck-, H\u00f6henanzeige und Kompass). Das OLED Display kommt f\u00fcr alle anderen Anzeigen, insbesondere f\u00fcr die Kartendarstellung, zum Einsatz. Bei ausschlie\u00dflichem Einsatz des monochromen LC-Displays l\u00e4sst sich eine Nutzungsdauer der Smartwatch von bis zu 30 Tagen mit einer Akkuladung erreichen. Bei hochkommunikativer Nutzung liegt die Nutzungsdauer mit einer Akkuladung zwischen 1 und 3 Tagen. Die Smartwatch kann bequem induktiv aufgeladen werden. Mit Hilfe des Google WEAR OS\u2122 Betriebssystems und eines eingebauten Mikrofons ist auch der Google Assistant\u2122bei verf\u00fcgbarer Bluetooth oder WLAN Konnektivit\u00e4t in der Lage, gesprochene Fragen zu beantworten. Die Smartwatch ist f\u00fcr eine Druckfestigkeit von 5 ATM spezifiziert sowie nach dem US Milit\u00e4rstandard MIL-STD-810G zertifiziert. Die Uhr soll im Januar 2019 f\u00fcr US$ 549 in den Handel kommen.<\/p>\n

Artifical Intelligence<\/h3>\n

Nat\u00fcrlich war der Begriff Artificial Intelligence (AI) auf praktisch allen Messest\u00e4nden omnipr\u00e4sent. Konkret nach dem Inhalt der k\u00fcnstlichen Intelligenz nachgefragt, zeigte sich aber h\u00e4ufig, das dies noch eine unverbindliche Zukunftsvision ist. Der praktische Nutzwert f\u00fcr den K\u00e4ufer muss erst im Detail definiert werden. So wird etwa der gro\u00dfformatig beworbene Cooking Assistant<\/em> bei Samsung, zumindest in Deutschland, noch keine manuellen Kochk\u00fcnste erg\u00e4nzen oder gar ersetzen k\u00f6nnen – schade.<\/p>\n

\"Der<\/a>
Der Samsung „AI-Powered Cooking Assistant“ – schon mehr als hei\u00dfe Luft?<\/figcaption><\/figure>\n

Bei Huawei war die Vision schon konkreter und auch praktisch demonstrierbar. So sollen die mit dem Kwirin\u2122 AI Prozessor ausgestatteten Smartphones zuk\u00fcnftig Objektarten (etwa: Tierarten, Lebensmittel, … ) in aufgenommenen Bildern automatisch erkennen k\u00f6nnen. Die k\u00fcnstliche Intelligenz nimmt dann eine automatische Bildoptimierung vor, die zu Bildsujet und jeweiliger Objektart am besten passt. Wenn sich damit die f\u00fcr den Normalsterblichen aufw\u00e4ndige und zumeist un\u00fcberschaubar komplexe Bildnachbearbeitung in Programmen wie Photoshop\u2122 vermeiden l\u00e4sst – her damit!<\/p>\n

Robotik<\/h3>\n

Der chinesische Roboterhersteller UBTECH<\/strong> konnte in diesem Jahr mit seinem neuen programmierbaren humanoiden Roboter \u201eAlpha Mini\u2122\u201c die Grenze zwischen Spielzeug und Nutzsystem erneut weiter versetzen.<\/p>\n

\"Der<\/a>
UBTECH Alpha Mini(TM) Roboter<\/figcaption><\/figure>\n

Zwar wurde der \u201eAlpha Mini\u2122\u201c gegen\u00fcber der \u201eAlpha Pro\u2122\u201c bzw. \u201eAlpha 1S\u2122\u201c Serie um ein Viertel verkleinert \u2013 nomen est omen. Der programmierbare Roboter zeichnet sich gegen\u00fcber seinen „Kollegen“ durch hohe Kommunikationsf\u00e4higkeit mit integriertem Bluetooth, WLAN und einem 3G\/4G  Modem aus. Weitere neue Features sind die ausdrucksvollen Augen auf Basis zweier IPS Farb LCDs, eine in die Stirn integrierte HD-Videokamera und ein austauschbares Akkupack (in Form eines Tornisters auf dem R\u00fccken). Wie schon der \u201eAlpha Pro\u2122\u201c bzw. \u201eAlpha 1S\u2122\u201c hat auch der \u201eAlpha Mini\u201c einen Touch-Sensor auf dem Kopf und ist mit Lautsprecher, einem Distanzsensor, 3D-Beschleunigungssensoren und Gyroskop ausgestattet. Zus\u00e4tzlich hat er jetzt einen GPS Sensor sowie ein Array aus 4 Mikrofonen, um Sprache bis in einer Distanz von 3 bis 5 Metern richtungsabh\u00e4ngig erkennen zu k\u00f6nnen.<\/p>\n