Workshop Digitaler Journalismus in postfaktischen Zeiten – GI Jahrestagung 2017

Der Workshop Digitaler Journalismus  in postfaktischen Zeiten fand am Freitag, den 29.9.2017, an der Technischen Universität Chemnitz statt.  Die von uns organisierte Veranstaltung war Teil der 47. Jahrestagung der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI). Knapp zwanzig Experten diskutierten, von Dr. Rainer Lutze moderiert, mit welchen Mitteln und Verfahren eine möglichst authentische journalistische Berichterstattung am besten realisiert werden kann. Digitaler Journalismus ist – unter anderem – durch die Möglichkeiten einer aktuellen Berichterstattung in Echtzeit gekennzeichnet. Rezipienten der Medienprodukte erwarten heute einen Einbezug „auf Augenhöhe“.  Diese Wirkprinzipien machen die gesellschaftliche Kommunikation gleichzeitig anfällig für eine vorsätzliche Verfälschung und Manipulation publizierter Inhalte. Die Verbreitung von „Fake News“ wird in der öffentlichen Diskussion zunehmend als Problem erkannt und thematisiert [1].

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Verlag 4.0 – mehr als eine Chimäre?

„Industrie 4.0“ – für die einen der Schlüssel, um durch systematische Digitalisierung entscheidende Wettbewerbsvorteile in den nächsten Jahren zu erzielen. Für andere noch nicht wirklich greifbar. Wir untersuchen die Übertragung und Anwendung der „Industrie 4.0“ Prinzipien auf den Verlagsbereich,  und sehen überraschende Parallelen. Kann „Verlag 4.0“ die Verlagswirtschaft wettbewerbsfähiger und zukunftssicherer machen? Wir meinen: ja!

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Die mobile Zukunft des Anzeigenblattes : Der Schlüssel zur digitalen Transformation

Am Beispiel der gedruckten Kataloge, einem jahrzehntelangen Erfolgsgarant im Versandhandel,  beleuchten wir die mobile Zukunft des Anzeigenblattes und den Weg der notwendigen digitalen Transformation. Aber auch das Menetekel eines analogen „Weitermachen wie bisher“.

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IFRA Expo 2015 : Unterm Strich – die große Leere

Hamburg, 7.10.2015. Gähnende räumliche und inhaltliche Leere waren einer der bestimmenden Eindrücke an allen drei Messetagen. Zumindestens wer entscheidende Innovationen zur diesjährige WAN-IFRA World Publishing EXPO in Hamburg erwartet hatte, konnte nur enttäuscht sein.  Einer der großen Hersteller von Redaktionssystemen, EidosMedia, hatte das wohl schon kommen sehen und in weiser Voraussicht bei dieser Messe erstmalig nach all den Jahren auf eine Teilnahme verzichtet.

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Facebook & Co – der Angriff auf die Zeitungsverlage läuft!

Während die Zeitungsverlage alter Couleur überwiegend noch immer recht irritiert und unentschlossen nach Lösungen in der größten Branchenkrise seit Gutenberg suchen, marschieren im World-Wide-Web unablässig neue Medien-Unternehmen auf und drücken dynamisch aggressiv aufs Tempo. Modern ausgerichtet, klug agierend und schnell reagierend sind sie auf bestem Wege den traditionellen Medienhäusern auch noch die letzten, eigenständigen Rückzugsgebiete und unabhängigen Erlösquellen streitig zu machen. Allen voran Global-Player wie Facebook & Co.

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Die Abenddämmerung der gedruckten Zeitung

Im Kontext der digitalen Medientransformation ist über die tiefgreifende, schon seit Jahren andauernde Krise gedruckter Medien schon jede Menge geschrieben, gesagt und teils auch getan worden. Allein: Eine grundsätzliche Wende aus der sich ständig verschlechternden Situation lässt auf sich warten. Bislang jedenfalls. Wir fassen wesentliche Erkenntnisse über die Ursachen und Folgen kurz zusammen und fokussieren auf ein Zukunftskonzept für ein erfolgreiches, digitales Morgen.

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