Web3 – Die Relevanz für den Journalismus

Das „Web3“ [1] ist die Vision eines dezentralen, Peer-to-Peer Internet Web Dienstes, der auf die großen Intermediäre des Web 2.0 (Amazon, Google, Facebook, … ) verzichten kann. Die Verifikation aller angebotenen Inhalte und ausgeführten Services ist durch öffentliche, verteilte Blockchains [2] möglich. Die Blockchain erlaubt speziell für Inhalte eine Verifikation, wer die Ersteller, Autoren der jeweiligen Inhalte sind. Sie bestimmt auch, welche Nutzungsmöglichkeiten für die Inhalte zulässig sind. Services können unter Verwendung der Blockchain transaktions- und verfälschungssicher sowie nachvollziehbar – wie Kryptowährungstransaktionen – ausgeführt werden.

Dieser Beitrag geht von der Hypothese aus, dass das Web3 irgendwann in der (nahen) Zukunft existiert. Welche Perspektiven – Chancen und Risiken – ergeben sich daraus für den Journalismus?

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Medien und Künstliche Intelligenz (KI)

Impressionen von der IFRA/DCX Expo in Berlin (9.-11.10.) und den Medientagen München (24.-26.10.)

Berlin/München, Oktober 2018. Künstliche Intelligenz (KI) und deren Bedeutung für Medien und Journalismus  war das Hype-Thema sowohl der IFRA / DCX World Expo wie auch der Medientage München. Dabei geht es nicht um eine„starke“ künstliche Intelligenz, die sich mit den allgemeinen Problemlösungsfähigkeiten eines Menschen messen kann. Sondern vielmehr, für  welche fachspezifischen Aufgaben eine „schwache“ künstliche Intelligenz absehbar heute schon eingesetzt werden kann. Im Fokus der beiden Veranstaltungen standen relevante Prozess- und Produktinnovationen in den Medien. Und natürlich die Frage, ob und wie künstliche Intelligenz Medien und  Journalismus verändern wird.

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